Rückblende - 1904-2922 (Die Anfänge) |
< 1904 |
Gründung der "Fa. Rasmussen
und Ernst" in Chemnitz als Konstruktions- und Handelsunternehmen.
Herr J. S. Rasmussen wurde am 30. Juni 1878 in Nakskov / Dänemark geboren. |
J. S. Rasmussen |
1906 |
Im Dischautal in Zschopau erwirbt die Fa. Rasmussen und Ernst die "Barth´sche Tuchfabrik" als Fertigungsstätte. |
1907 |
Rasmussen wird Alleininhaber, verlegt den Firmensitz von Chemnitz nach Zschopau. Eintragung ins Handelsregister erfolgt am 13.04.1907. Dieser Zeitpunkt ist der Beginn der Industrie- und Fahrzeuggeschichte in der Region Chemnitz. |
1909 |
Die Firmierung ändert sich in "Rasmussen und Ernst, Zschopau-Chemnitz, Maschinen- und Armaturenfabrik, Apparatebauanstalt" |
1912 |
Firmierung unter "Zschopauer Maschinenfabrik J. S. Rasmussen" |
1914 |
Rasmussen ist Mitbegründer der "Elite-Autofabrik" in Brand-Erbisdorf |
1916 |
Entwicklung von Dampfkraftwagen, Last- und Personenwagen als Prototypen. Erstmals entwickelt sich das Buchstabenbild DKW (aus Dampfkraftwagen) |
1918 |
Zu J. S. Rasmussen kommt Hugo Ruppe, Konstrukteur des "Zweitakt-Kleinexplosionsmotors", nach Zschopau. Ein Spielzeugmotor unter der Bezeichnung "Des Knaben Wunsch" entsteht. Erste Versuche im Automobilgeschäft mit dem "Slaby-Elektrowagen" mit der Berliner Firma Slaby & Beringer |
1921 |
Ein kleiner Zweitaktmotor mit rund 2 PS, als Fahrrad-Hilfsmotor konstruiert, wird Verkaufsschlager als "Das Kleine Wunder". Bis Ende des Jahres werden ca. 20.000 Antriebe produziert. |
1922 < |
Firmierung unter "Zschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen". Verkauf des 30.000sten Motors Rund 8000 Menschen arbeiten in den 16 Unternehmen des Rasmussen-Konzerns. Der inzwischen auf eine Leistung von 2,5 PS gesteigerte Motor mit 143 cm³ Hubraum fördert die Erkenntnis, daß Motor und Fahrwerk eine Einheit bilden müssen. Hiermit ist der Ansatz für die Entwicklung kompletter Leicht-Motorräder geschaffen, der Schritt zur Motorradfabrik somit vollzogen. |